Rezension – Rachejagd – gequält

Inhalt: „Vor drei Jahren wurde Journalistin Anna Jones zusammen mit ihrer Freundin Natalie entführt und von ihrem Peiniger Edward Harris auf vielfache Art gequält. Anna konnte fliehen, Natalie starb. Diese Schuld verfolgt Anna bis heute. Als sie einen blutbefleckten Brief erhält, wird schnell klar: Edward Harris ist zurück. Nick Coleman, Annas Jugendliebe und FBI-Agent, nimmt die Ermittlungen auf. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Zane Newton, der Profilerin Lynette McKenzie und Nick versucht Anna herauszufinden, was Harris vorhat. Ein perfides Spiel beginnt, bei dem nichts so ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Ein Spiel, das nicht nur für Anna tödlich enden könnte. Ein Spiel, das nur ein Ziel hat: Rache.“

Ein schweres Schicksal trägt Anna mit sich, ebenso die Schuld für den Tod an ihrer besten Freundin. Dies wird einem im Buch tatsächlich rüber gebracht, aber wie ich finde, auf eine Art und Weise, dass es einen selbst nicht belastet. Vielleicht ist es auch deswegen, da Anna eine sehr starke Frau ist. Das Buch nimmt rasant an Fahrt auf, die Kapitel sind relativ kurz gehalten. Das mag ich persönlich sehr gern, da man dadurch das Buch einfach nicht aus der Hand legen mag – ein Kapitel geht ja noch, die sind ja nicht so lang und so verliert man sich in der Geschichte.

Man muss aber durchaus sagen, dass das Buch dennoch so seine Schreckensseiten hat. Achtung – ein kleiner Spoiler – eine Entführung ist nicht ohne, und erst recht keine Entführung, die auf Rache aus ist. Anna ist sowohl körperlich als auch seelisch einigem ausgesetzt.

Zum Schluss überschlugen sich die Ereignisse tatsächlich im Buch. Das Ende des Buches war da, dennoch weiß man, es geht weiter, der Schrecken nimmt kein Ende für Anna. Der Schreibstil ist aber in jedem Fall sehr schön zu lesen und wie bereits erwähnt mag ich die eher kurz gehaltenen Kapitel auch gern. Das Buch ist definiv lesenswert und ich bin gespannt auf die Fortsetzung.

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